Ökumenisches Konzertwochenende zum 150. Geburtstag von Max Reger

17.03.2023
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Am 19. März 1873 wurde Max Reger geboren, der einer der bedeutendsten Orgelkomponisten seiner Zeit werden sollte. Mit drei Veranstaltungen feiern die evangelische Pauluskirche und die katholische Innenstadtkirche St. Ludwig gemeinsam mit einem ökumenischen Konzertwochenende seinen 150. Geburtstag. Seine mitunter schwierig zu hörenden Orgelwerke werden dabei von den Interpreten aufgeschlüsselt und in den musikgeschichtlichen Kontext gestellt.
Bereits am 17. März um 19 Uhr geben die Interpreten des Wochenendes Lukas Euler und Jorin Sandau einen Einführungsvortrag zu Regers Orgelschaffen und der beiden zu hörenden Programme im Caritas-Saal, im Hof auf dem Pfarreigelände von St. Ludwig.
Das erste Konzert mit dem Titel "Große Vorbilder" spielt Jorin Sandau am 18. März um 18 Uhr an der Winterhalter-Orgel der Innenstadtkirche St. Ludwig. Passend zur Fastenzeit wird das Konzert mit Regers großer Fantasie über "Straf mich nicht in deinem Zorn" eröffnet. Weiterhin erklingen Werke von Komponisten, die für Reger besonders inspirierend waren: Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Liszt und Johannes Brahms.
Mit dem Konzert "Schüler und Umfeld" beleuchtet Lukas Euler am 19. März um 17 Uhr in der Pauluskirche diejenigen Komponisten, auf die Max Reger als Lehrer Einfluss hatte, darunter Johanna Senfter und Dezsö Antalffy-Zsiross. Zum Schluss des Konzert erklingt auf der Schuke-Orgel Regers virtuose Fantasie und Fuge über B-A-C-H.
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