Paulusgemeinde Darmstadt

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Eine Kirche für alle

Die Pauluskirche ist der Mittelpunkt des Paulusviertels und ein wichtiger Ort des Darmstädter Kulturlebens. Für ihre mutige und eigenwillige Architektur ist sie genauso geschätzt wie für das Angebot, das sie beherbergt. Die Türen des Pützerbaus öffnen sich für Gottesdienste, für Konzerte und Dialogveranstaltungen oder einfach den Besuch zwischendurch.

Allerdings: Nicht für jede und jeden ist es so einfach, in den schönen Kirchenraum und die darunter liegenden Gemeinderäume zu kommen. Als die Pauluskirche gebaut wurde, war Barrierefreiehit noch kein Thema.

Das hat sich nun geändert! Pauluskirche und Gemeindesaal wurden durch den Bau eines Fahrstuhls zugänglich für alle. Die Pauluskirche: eine Kirche für alle.

Der neue Entwurf für die barrierefreie Pauluskirche

Ein Aufzug im Kirchhof

Der barrierefreie Umbau der Pauluskirche hatte mit dem Einstieg des Architekturbüros Menzel+Kossowski neuen Schwung bekommen. Im Februar 2021 wurde ein neuer Lösungsvorschlag präsentiert. Die barrierefreie Toilettenanlage wurde im ehemaligen Heizungskeller untergebracht. Der Aufzug fügt sich dank seiner Gestaltung wunderbar an die Südfassade der Kirche und in das Gesamtbild im Brunnenhof.

Der Aufzug im Kirchhof hat den großen Vorteil, dass der barrierefreie Zugang gut sichtbar und leicht zugänglich ist und somit dem In­klusionskonzept vollumfänglich gerecht wird. Architektin Tanja Akkermann: „Die Kirche möchte ein offenes Haus sein für alle Menschen. Alle sollen sich eingeladen fühlen, willkommen geheißen. Insofern sollte der schwellenlose Zugang mit Aufzug keine Nebensache sein, kein Versteckspielen, sondern selbstbewusst und gut auffindbar am Haupteingang der Kirche platziert sein.“

Neu, aber kein Fremdkörper

Der Aufzug im Kirchhof passt sich in Materialität und Farbigkeit den beste­henden Materialien der Pauluskirche anpassen und geometrisch an – aber ohne sich anzubiedern. „Die Kirche wird an dieser Stelle sinnvoll weitergebaut, ohne den besonderen Charme des Bestands zu schmälern, sondern vielmehr um ihn aufzuwerten“, formulieren die Architekten. Weitergehende Eingriffe in das Gebäude erfolgten nicht. Auch die staatliche und kirchliche Denkmalpflege hat der neue Entwurf überzeugt.

Toiletten an zwei Standorten

Im Untergeschoss (Gemeindesaal) wurde das bestehende WC umgerüstet in ein vergrößertes, rollstuhlgängiges WC nach dem „Zürcher Modell“. Im ehemaligen Heizungskeller entstand eine neue Toilettenanlage mit einem großzügigen Vorbereich für alle und raumhoch geschlossenen Einzelkabinen. Es gibt eine große Familientoilette mit Wickeltisch, die barri­erefrei nach DIN 18040-1 ist. Die Heizungsanlage wurde in die bisherige „Büchergruft“ verlegt.

Spende der Aktion Mensch

Die Aktion Mensch hat die barrierefreie Pauluskirche mit 243.000 Euro gefördert. Sie würdigt damit das Konzept, die vielfältigen Angebote in der Pauluskirche für alle zugänglich zu machen. Mit der Förderung steht die Finanzierung des Umbaus auf solider Basis.

Weiterhin Spenden willkommen!

Nach Abzug der Förderung der Aktion Mensch und weiterer Förderungen insbesondere durch das Dekanat und die Edith-Becker-Stiftung bleibt ein Eigenanteil von rund 250.000 Euro, den die Paulusgemeinde aufbringen muss. Dank vieler großzügiger zugesagter oder bereits eingegangener Spenden sind wir diesem Spendenziel sehr viel nähergekommen: Rund 175.000 Euro wurden erreicht. Dies gibt uns Hoffnung, auch für die verbleibenden 75.000 Euro engagierte Spenderinnen und Spender zu finden.

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